Chem­nit­zer Moni­to­ring im Welt­echo betrach­tet die Bewer­bung zur Kul­tur­haupt­stadt aus dem mit­tel­stän­di­schen Blick­win­kel der Wirtschaft

Was haben die Städ­te Mar­seil­le, Riga, Pil­sen oder Aar­hus gemein­sam? Sie alle waren in den letz­ten fünf Jah­ren Euro­pas Kul­tur­haupt­stadt und haben bereits den Chem­nit­zer Traum für 2025 gelebt.

Unter der Über­schrift „Chem­nitz wird Kul­tur­haupt­stadt Euro­pas – was bringt das der Wirt­schaft?” wur­de am 28. Mai im Rah­men des Chem­nit­zer Moni­to­rings im Welt­echo zum aktu­el­len Stand der Bewer­bung mit Fokus auf die regio­na­le Wirt­schaft dis­ku­tiert – denn Fakt ist: der Mit­tel­stand ist der Wirt­schafts­mo­tor von Chemnitz.

Impul­se mit mit­tel­stän­di­schem Blick­win­kel zu Chan­cen und Poten­zia­len des wei­chen Stand­ort­fak­tors Kul­tur und Ansät­ze für hie­si­ge Unter­neh­men, sich mit ein­zu­brin­gen gaben die Refe­ren­ten: Ferenc Csák, Amts­lei­ter Kul­tur­be­trieb der Stadt Chem­nitz und Lei­ter des Kul­tur­haupt­stadt-Pro­jek­tes, Sören Uhle, Geschäfts­füh­rer der CWE — Chem­nit­zer Wirt­schafts­för­de­rungs- und Ent­wick­lungs­ge­sell­schaft mbH, Tho­mas Gritz, Regio­nal­ma­na­ger der DPFA Aka­de­mie­grup­pe und Nico­le Leh­mann, Mar­ke­ting­lei­te­rin der Ter­rot GmbH.

Sören Uhle und Ferenc Csak spann­ten in ihrer leb­haf­ten Prä­sen­ta­ti­on den Bogen zwi­schen Wirt­schaft und Kul­tur. Nico­le Leh­mann mach­te deut­lich, dass die För­de­rung einer eige­nen Unter­neh­mens­kul­tur ein wich­ti­ger Fak­tor ist, um eine Wirt­schafts­kul­tur mög­lich zu machen. Dafür müs­sen Wer­te und Nor­men geschaf­fen wer­den, die auch Tho­mas Gritz sei­nen Schü­lern schon mit auf den Weg gibt, um so den Pfad zur Kul­tur zu ebnen.

Die klei­ne Run­de der Ver­an­stal­tungs­teil­neh­mer brach­te vie­le Fra­gen und lob­te „Die offe­ne und ehr­li­che Aus­ein­an­der­set­zung mit dem The­ma Kul­tur­haupt­stadt 2025.“

Das Chem­nit­zer Moni­to­ring geht in die Som­mer­pau­se und mel­det sich wie­der im Okto­ber. Ger­ne kön­nen Sie The­men- und Refe­ren­ten­vor­schlä­ge geben.

Der Rück­blick in der Frei­en Presse

Impres­sio­nen von der Veranstaltung